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was alles der em nicht fehlt

Ein Muskelfaserriss bei Robert Lewandowski: Polen, der große Außenseiter der EM-Gruppe D muss erst mal auf seinen einzigen Superstar verzichten. Polen trifft in der Gruppenphase auf die Niederlande, Österreich und Frankreich. Zuvor mussten die Polen schon das EM-Aus von Arkadiusz Milik vermelden. Schlechte Voraussetzungen für ein Weiterkommen Polens ins Achtelfinale. Aufgeben werden die Polen schon nicht. Denn der Turniermodus gibt Hoffnung. Vier der sechs Gruppen­dritten kommen neben den Gruppensiegern und Zweitplatzierten ebenfalls weiter. Nach der Gruppenphase scheiden von den 24 Teams lediglich acht aus.

Felix Zwayer in Dortmund: Der Berliner Schiedsrichter wurde für das Spiel Italien gegen Albanien angesetzt. Er muss also ausgerechnet in Dortmund pfeifen. Da hat Zwayer aufgrund einiger strittiger Entscheidungen im deutschen Klassiker Dortmund gegen Bayern vor zweieinhalb Jahren (2:3) nicht gerade den besten Ruf. Der ist wegen seiner Verwicklung in den Bestechungsskandal um Robert Hoyzer 2005 sowieso nicht der beste. Manuel Gräfe, Ex-Schiri und heute Schiedsrichterexperte, hatte genau aus diesen Gründen die Nominierung Felix Zwayers für die EM kritisiert. Seiner Meinung nach hätte Sven Jablonski eine Chance verdient gehabt.

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