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was alles der em nicht fehlt

Ein Uefa-Pandemieexperte: Der medizinische Berater der Uefa, Daniel Koch, hat die Pläne für eine Zulassung von 60.000 Zuschauern zu den Halbfinals und dem Finale in London verteidigt. „Leute im Stadion zu haben, bedeutet nicht automatisch ein höheres Risiko“, sagte der Schweizer. Die Menschen würden „unter Sicherheitsvorkehrungen ins Stadion gehen und unter Sicherheitsvorkehrungen reisen“. Die Zuschauer in den Stadien würden aktuell nicht die Unterschiede in der Pandemieentwicklung ausmachen. „Die Situation in Europa war lange nicht so gut wie jetzt“, sagte Koch. „Auch in England.“ Es seien eher die Regionen um Manchester oder Glasgow, die Probleme hätten.

Geringeres EM-Interesse: Das Remis der DFB-Auswahl gegen Ungarn hat erstmals bei der TV-Quote die 25-Millionen-Grenze überschritten – und zugleich den Trend der Vorrunde bestätigt: Die Einschaltquoten sind deutlich niedriger als vor fünf Jahren bei der EM in Frankreich. „Insgesamt schauen die Menschen weniger Fußball“, fasste ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky die Vorrunde zusammen. Durchschnittlich 8,805 Millionen schauten die Gruppenspiele bei ARD und ZDF nach 10,797 Millionen 2016. Das ist ein beachtliches Minus von 18,5 Prozent.

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