: virtuelle verlockungen
So kann’s gehen: Die 27-jährige Viola gerät nolens volens in den Bann einer Internet-Seite mit schlüpfrigem Inhalt, lässt sich auf einen Chat mit einem Unbekannten ein – und gerät immer tiefer in ein Labyrinth aus Leidenschaft und Abenteuerlust. Zwischen kaltem Equipment auf der einen und körperlichem Begehren auf der anderen Seite changiert der Film „Liebh@ber gesucht“ – die italienische Produktion (22.30 Uhr, ZDF) ist der Auftakt zur neuen Reihe mit dem schmissig-schmutzigen Titel „Sommernachtsphantasien 2000“. Darin sollen mehr oder weniger „neue erotische Filme“ zur Aufführung gebracht werden. Wie beispielsweise der brandaktuelle „Wilde Orchidee“ von 1989.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
