verweis:
Arbeiterin im Trümmerberg der Stadt
DIe Autorin Marlene Kolatschny und der Regisseur Jan Koslowski erzählen Berlins Nachkriegsgeschichte, basierend auf Jürgen Böttchers Dokumentarfilm „Martha“ (DDR 1978): Martha Bieder arbeitete 1945 als Trümmerfrau und erhielt dafür später eine der begehrten Wohnungen in der heutigen Karl-Marx-Allee. Bis zur Rente 1978 sortierte sie auf der Rummelsburger Kippe an einem Förderband Holz- und Metallreste aus für die Splittherstellung. Wie aus Kaputtem Neues wird, erkundet das Ensemble anhand von Marthas Geschichte.
Ballhaus Ost, Pappelallee 15, ab 20 Uhr, Karten 15, erm.10 Euro
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen