verweis:
Theater über Theater
Bei Peter Handke wurde noch das Publikum beschimpft. Die israelische Dramatikerin und Theaterregisseurin Sivan Ben Yishai drehte 2022 den Spieß um. Ihre „Bühnenbeschimpfung“, die Sebastian Nübling am Gorki Theater zur Uraufführung brachte, wirft kritische Blicke auf die Institution Theater, verhandelt strukturelle Macht und die Möglichkeit ihres Missbrauchs. Die Zeitschrift Theater heute wählte es zum „Stück des Jahres 2023“, Ben Yishai selbst wurde mit dem Theaterpreis Berlin 2023 ausgezeichnet. „Liebe ich es nicht mehr oder Liebe ich es zu sehr?“, fragt sie im Untertitel ihrer „Bühnenbeschimpfung“. Antworten gibt es eventuell heute ab 19.30 Uhr im Gorki.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen