piwik no script img

verweis

Den Feind auf Distanz haltend

Als die Dichterin Friederike Mayröcker 2004 ihren 80. Geburtstag feierte, entschloss sie sich – so schreibt ihr Verlag, Suhrkamp –, noch einmal in eine neue Richtung aufzubrechen. Zu ihrem erklärten Ziel wurde es, schreibend den Tod, ihren erbitterten Feind, auf Distanz zu halten mit Kurzprosa und Gedichten. In diesem Dezember wäre sie 100 Jahre alt geworden. Anlass genug für das Haus für Poesie, ihr einen Abend zu widmen. Um 17 Uhr kann man ihr im Kino der Kulturbrauerei im Film „Das Schrei­ben und das Schweigen“ begegnen, anschließend ab 19.30 Uhr eine Lesung besuchen aus dem zweiten Band ihrer „Gesammelten Gedichte“, erschienen in diesem November.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen