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Der kalte Hauch der Stadt

Man soll sich ja nicht unnötig aufregen, schon gar nicht künstlich. Doch wenn man unter Kinointeressierten herumfragt, ob jemand schon den neuen Spielfilm von Thomas Arslan, „Verbrannte Erde“, gesehen hat, lautet die Antwort meistens „Nein“. Dabei ist die späte Fortsetzung von „Im Schatten“ (2010) erneut ein Genrefilm, der mühelos eine Hommage an klassische Noir-Filme mit dem genauen Blick Arslans auf die Veränderungen in Berlin verbindet. Unterhaltsam ist er übrigens auch. Heute etwa ist er zu sehen in den Kinos Acud, City Kino Wedding, Delphi lux, FSK (mit englischen Untertiteln), Kino in der Brotfabrik, Lichtblick und Tilsiter-Lichtspiele.

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