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ichmaschine durchkreuzen

Die Dichterin Barbara Köhler (1959–2021) empfand das Deutsche als „seltsam zentrische Sprache“, ihm setzte sie ein anderes, ein vielstimmiges Sprechen entgegen, in dem ein „Summen der Differenzen“ zum Klingen kommt. Ihr ging es darum, „die hardware der ichmaschine“, die auf „finale feststellung“ hinarbeitet, spielerisch zu durchkreuzen. Die Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Marie Luise Knott hat nun in der Bibliothek Suhrkamp unter dem Titel „Schriftstellen“ einen Querschnitt des Schaffens von Barbara Köhler herausgegeben. Mit Anneke Brassinga und Ulf Stolterfoht spricht sie um 19.30 Uhr im Haus der Poesie darüber. Uljana Wolf moderiert.

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