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Be water, my friend

Choreografin Fernanda Costa sucht in „Caminhos das Águas“ nach neuen selbstbestimmten Bildern für Schwarze Frauen. Das weiße binäre Denken teilt die Welt in Gegensätze, in sich gegenüberstehende Wertigkeiten. Die herrschende Ordnung ist zurichtend und abwertend, bis die Selbstbilder wertlos sind. Gemeinsam mit Tänzerinnen arbeitet Costa an der Verflüssigung der Kategorien und Bewegungen – an einer veränderten Beziehung von innen und außen. Schließlich sind wir zum Großteil aus Wasser, zumindest der Körper, ein Aggregatzustand wie Eis und Dampf und wie diese eine Bedrohung für statische Strukturen. 20 Uhr, Ballhaus Naunynstraße

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