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Philipp Oehmke im Pfefferberg
Philipp Oehmke leitet seit Kurzem das Kulturressort beim Spiegel. Vor einigen Wochen veröffentlichte er seinen großen Familienroman „Schönwald“. Die Rezension in der taz war äußerst skeptisch, anderswo wurde das Buch als „Sensation“ gefeiert. Die Handlung nimmt bei der Eröffnung eines an sich woken Buchladens in Neukölln seinen Ausgangspunkt. Postkoloniale Aktivisten werfen der Betreiberin vor, das Geschäft mit ererbtem Nazigeld finanziert zu haben. Lässt sich ein deutscher Familienroman wie ein amerikanischer erzählen? Im Pfefferberg kann man sich heute um 20 Uhr selbst ein Bild machen. Philipp Oehmke liest, Marion Brasch moderiert.
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