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Zweideutiges Gefühl
Beim Begriff „Hass“ denkt man zunächst an nichts Gutes. Der unmittelbare Hass auf der Straße, der mittelbare über die sozialen Medien. Autorin Şeyda Kurt schreibt darüber. Doch Hass ist bei ihr auch positiv. Er kann eine Reaktion auf Gewalt, eine Selbstverteidigung sein. Es kann auch einen Hass gegen die Verhältnisse geben. In ihrem Buch „Hass – Von der Macht eines widerständigen Gefühls“ wechseln sich theoretische Essays und Geschichten ab. Sie versieht es mit Fragmenten persönlichen Erinnerungen, Traumschnipseln, Songzeilen und Filmsequenzen. Im März stellte sie es vor, heute liest sie im Heimathafen noch mal daraus. Ab 20 Uhr, ab 15 Euro
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