verweis:
Jin*, Jîyan, Azadî
Die Proteste im Iran brechen nicht ab. „Jin*, Jîyan, Azadî“ („Frau*, Leben, Freiheit“) wird nun schon seit letzten September auf den Straßen gerufen, seit die 22-jährige Jina (Mahsa) Amini in Polizeigewahrsam in Teheran umkam. Der politische Slogan aus der kurdischen Frauenbewegung ist der Titel einer Veranstaltung in der Akademie der Künste, heute ab 18 Uhr. Performances, etwa eine Intervention der Dichterin Tanasgol Sabbagh oder ein Konzert von unter anderem Kimia Bani, oder eine Diskussion mit der Literaturkritikerin Maryam Aras finden in Solidarität zu den Protesten statt. Eintritt 6 Euro. Die Erlöse gehen an das transnationale feministische Kollektiv Women* Life Freedo.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen