verweis:
Archive der Kindheit
Wie soll man mit zwei verschiedenen Vornamen, mit unterschiedlichen Herkunftsgeschichten heranwachsen und sich eine Identität entwickeln? Wie schafft man es, aufzuwachsen ohne das Gefühl, gnädigerweise gerettet worden zu sein, eine ewige Schuld abtragen zu müssen? Mit diesen Fragen und vielen mehr rund um das Thema Auslandsadoption beschäftigt sich Regisseurin Caroline Guiela Nguyen in ihrem neuen Stück „Kindheitsarchive“. Nguyen, Tochter einer vietnamesischen Emigrantin und eines Algerienfranzosen, die mit ihrer preisgekrönten Inszenierung „Saigon“ 2018 beim FIND Festival gastierte, inszeniert nun erstmals an der Schaubühne, 20 Uhr.
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