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Was auf den Schultern lastet
Für seine autobiografische Soloperformance „Auf meinen Schultern“ hat der Tänzer und Choreograf Raphael Moussa Hillebrand vor zwei Jahren den Deutschen Tanzpreis erhalten. Damit ist er nicht nur der erste Nichtweiße, der diese Auszeichnung erhält, sondern auch der erste Streetdance-Künstler. Das Stück reflektiert die Erfahrungen des im Berlin der 1980er und 90er Jahre aufgewachsenen Afrodeutschen von Ausgrenzung und Demütigung – und seine Erfolge als Breakdancer. Zu sehen ist Hillebrand mit seiner Tanzperformance ab heute bis inklusive 30. Juni im Ballhaus Naunynstraße. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Die Karten kosten circa 15,50 Euro.
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