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Dem Wind zuhören

Ab heute öffnet die ifa-Galerie in der Linienstraße wieder, Besuch nach telefonischer Anmeldung oder per Mail. Die Ausstellung „La Escucha oder die Winde“ gilt dem Gran Chaco, einer Landschaft im Norden Argentiniens, wo die indigene Bevölkerung bedrängt und verdrängt wurde, als die Erdöl- und Erdgasförderung begann. Ein Kollektiv von indigenen Frauen arbeitet daran, ihre Formen des Wissens und Verstehens von Land und Natur zu erhalten und in künstlerischer Praxis mitzuteilen. Zu sehen sind in der ifa-Galerie prächtige gewebte Textilien, Tierköpfe aus Keramik, Zeichnungen, aber auch Soundscpapes und Videoinstallationen, die von dieser Erinnerungsarbeit erzählen.

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