verweis:
Dem Wind zuhören
Ab heute öffnet die ifa-Galerie in der Linienstraße wieder, Besuch nach telefonischer Anmeldung oder per Mail. Die Ausstellung „La Escucha oder die Winde“ gilt dem Gran Chaco, einer Landschaft im Norden Argentiniens, wo die indigene Bevölkerung bedrängt und verdrängt wurde, als die Erdöl- und Erdgasförderung begann. Ein Kollektiv von indigenen Frauen arbeitet daran, ihre Formen des Wissens und Verstehens von Land und Natur zu erhalten und in künstlerischer Praxis mitzuteilen. Zu sehen sind in der ifa-Galerie prächtige gewebte Textilien, Tierköpfe aus Keramik, Zeichnungen, aber auch Soundscpapes und Videoinstallationen, die von dieser Erinnerungsarbeit erzählen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen