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Musik für die Existenz

Igor Levit ist einer der wunderbarsten Pianisten der Welt und dazu politisch eigentlich immer auf der richtigen Seite. Das erste Konzert mit einem Philharmonieorchester gab er im Alter von sechs Jahren, seine Biografie liest sich wie eine typische Wunderkindbiografie. Seit einigen Tagen spielt er fast jeden Abend um 19 Uhr ein Hauskonzert und überträgt es auf Instagram und Twitter. Schumann, Schostakowitsch – einmal hat er wegen Merkels angkündigter Rede eine Viertelstunde früher begonnen. Musik sei lebensrettend für ihn, schrieb er auf Twitter, und: „Thank you for allowing me to share this with you. This is what keeps my inner light burning these days.“

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