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Schlesingerund der Jazz
Im Literaturforum im Brechthaus ist jetzt Klaus-Schlesinger-Woche. Heute geht es um den Roman „Die Sache mit Randow“ (1996), in dem Schlesinger in das Berlin der Nachkriegsjahre zurückkehrte. Bei der Arbeit daran beriet er sich mit einem seiner ältesten Freunde, Werner „Josh“ Sellhorn. Beide teilten neben den Erinnerungen an diese Zeit auch ihre früh erwachte Leidenschaft für den Jazz. Auch Sellhorn, bekannt als Moderator der Veranstaltungsreihe „Jazz-Lyrik-Prosa“, hatte sich mit dieser Zeit beschäftigt, doch seine Autobiografie blieb Fragment. Werner Sellhorns Sohn, der Sänger Karsten Troyke, liest aus Texten der beiden Freunde (Chausseestraße 125, 19 Uhr).
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