verweis:
Poetische Kritik
Wer mit Kritik zu tun hat, denkt diese nicht zwangsläufig mit Poesie zusammen. Umgekehrt mag das auch schon mal der Fall sein. Einen Gegenbeweis erbringen möchte jetzt das Philologische Laboratorium der FU Berlin. Das richtet seit Donnerstag die internationale Konferenz „Poetic Critique“ an der Indiana University Europe Gateway aus. Dort besinnt man sich unter anderem auf Friedrich Schlegel und Walter Benjamin oder, wie die Literaturwissenschaftlerin Bettine Menke heute, auf das „Theater als kritische Praxis“, um mögliche Formen poetischer Kritik für die Gegenwart zu erkunden (Gneisenaustraße 27, noch 28. + 29. 6., Programm unter www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de).
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
