verweis:
Kathartisches von Emma Ruth Rundle
Ein bisschen Herbstmusik gefällig, jetzt, wo das kalte Grau dann doch mal langsam übernimmt? Ein Konzert von Emma Ruth Rundle könnte da die richtige Wahl sein. Die Kalifornierin spielt eine langsame Mixtur aus Postrock und Folk/Songwriter, sie singt dazu mit mal brüchigem, mal klarem Gesang. Es sind äußerst düstere, scheinbar nihilistische Stücke, die aber am Ende doch Hoffnung spenden, einen kathartischen Effekt haben. Referenzen könnten Patti Smith oder PJ Harvey sein, aber das trifft’s nicht ganz, Emma Ruth Rundle ist eben Emma Ruth Rundle. Sie spielt heute um 21 Uhr im Bi Nuu am Schlesi. 20,40 Euro.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen