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Bilanz eines Aufbruchs
Gretchen Dutschke und Klaus Staeck sind heute (ab 19 Uhr) Gast in der Ausstellung „No War No Vietnam“ in der Galerie Nord. Beide sind Protagonisten einer Generation, die durch den Vietnamkrieg politisch sensibilisiert wurde und nach der deutschen Vergangenheit fragte. Gretchen Dutschke liest aus ihrem aktuellen Buch „Worauf wir stolz sein dürfen“, eine Bilanz eines gesellschaftlichen Aufbruchs: persönlich und kritisch zugleich. Klaus Staeck berichtet über die Formen seines künstlerischen Protestes. „Ich versuche weiter, ein Störer der bequemen Verhältnisse zu sein. Nichts ist erledigt, lautet mein Credo“, sagte er der taz in einem Interview im Februar.
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