piwik no script img

verweis

Blut und Adrenalin

Action, Oper, Melodram, immer was los im Kino aus Hongkong. Das Arsenal, das mitten am Potsdamer Platz den Blick in die reiche Kinogeschichte erlaubt, widmet sich im März der Hongkong-Filmproduktion seit der Nachkriegszeit bis zum Ende der Kronkolonie. Heute um 19 Uhr kann man „Saang gong kei bing“ (Long Arm of the Law) von Johnny Mak sehen. Eine festlandchinesische Gang ist auf Raubzug in Hongkong. Der Film beginnt sozialrealistisch, geerdet in fast dokumentarisch anmutenden Aufnahmen von der illegalen Grenzübertretung. Einmal angekommen, steigert er sich zu einem intensiven, von Blut und Adrenalin getriebenen Gangsterdrama.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen