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Rock ’n’ Roll und Dandytum

T. Rex, David Bowie, Roxy Music. Und: Suzi Quatro. Glam war der Beginn der großen Bühnenshows, der überbordenden Inszenierung, der Auflösung von Gender-Gepflogenheit – barocke Dandys mit Federboas auf der einen Seite, eine Rowdy-artige Suzi Quatro in androgyner Lederkluft auf der anderen. Und eine Abkehr vom Ausladenden und psychedelisch Verspulten im Rock, wieder hin zu einfacheren Mustern wie im guten alten Rock ’n’ Roll. Davon erzählt der britische Musikjournalist Simon Reynolds in seinem jüngsten Grundlagenwerk „Glam. Glitter Rock und Art Pop von den Siebzigern bis ins 21. Jahrhundert“. Heute liest er im HAU 2 (Hallesches Ufer 32, 19 Uhr).

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