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Archiv-Artikel

verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren!

Papst Johannes Paul II. hat ein Herz für zwergenhafte Schurkenstaaten. Über den grünen Klee lobte das Kirchenoberhaupt am Donnerstag die Politik von Luxemburg, logisch. Denn die luxemburgische Gesellschaft, so der Pontifex Maximus, erfülle ihre gottverdammte Pflicht zur Solidarität mit den ärmsten Ländern nicht nur einfach so, sondern „zur Gänze“, vor allem auf dem schwarzen Kontinent – ganz zu schweigen von der geradezu sentimentalen Fürsorge, die insbesondere luxemburgische Bankgesellschaften den armen Millionären Deutschlands angedeihen lassen, vor allem mit der selbstlosen Bereitstellung dringend benötigter schwarzer Konten.

Rührend, so viel Menschlichkeit. Aber wie konnte dem Papst nur entgehen, dass sich sein tolles Luxemburg täglich in barbarischer Weise an der Menschheit und der Schöpfung versündigt? verboten hat dafür nur eine Erklärung:

Es gibt kein RTL im Vatikan.