verboten:
Guten Tag, meine Damen und Herren!
„Kardinals-Camp“ lautet der Name eines neuen Konzeptes, das von der italienischen Produktionsfirma „Vati Kan“ entwickelt wurde: In einem kleinen Staat mitten in Italien befindet sich der Moderator der Show, der „Papst“. Er hat die Befugnis, potenzielle Anwärter auf einen Platz im Kardinals-Camp zu Purpursocken zu ernennen. Die Auserwählten, immer Bischöfe, müssen sich zum Casting in eine „Bagger-Box“ begeben, in der sie beichten und versuchen, den „Papst“ durch aufreizend prunkvolle Kleidung zu beeindrucken. Hat der Papst sich für einen oder mehrere Kandidaten entschieden, ernennt er ihn oder sie zum Kardinal und holt sie ins Camp. Diese haben dort – sofern nicht über 100 Jahre alt – die Möglichkeit, irgendwann aus ihren Reihen einen neuen Moderator zu bestimmen.
Das wird spannend.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen