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verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren.

Wegen eines T-Shirts mit dem Porträt George W. Bushs drohte einem Mitglied des verboten-Teams eine Abmahnung.

Der vorher völlig unauffällige Mensch hatte das T-Shirt unter einem Jeanshemd am Arbeitsplatz getragen. Deshalb hatte er eine Vorladung vor einen internen Disziplinarausschuss erhalten. verboten hatte bei seiner Rüge argumentiert, dass der Kollege, vormals recht normal, erst vor drei Tagen zur „Realpolitik“ konvertiert sei. Er habe also genau um die heikle Debatte über die Aktivitäten des US-Präsidenten gewusst (Anm. der Red.: Bush gilt u. a. als Spezialist für Todesurteile und Drahtzieher der Angriffe auf Afghanistan.)

Am nächsten Tag trug der Mitarbeiter ein T-Shirt mit dem Porträt Joseph Fischers. Daraufhin war von Abmahnung natürlich keine Rede mehr.

Er wurde fristlos entlassen.

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