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verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren!

Der Bielefelder Züchter Norbert Grambart-Mertens hat ein Schaf vorgestellt, das keine Wolle mehr gibt. Stattdessen verliert das glückliche Geschöpf sein wärmendes Winterfell vor dem Sommer ganz automatisch, Haar für Haar. Grund für die pfiffige Produktpflege in Sachen Schaf: Wolle aus Neuseeland oder Südafrika sei billiger und besser, überdies sei der Aufwand für die Schafschur viel zu hoch.

verboten fragt sich zwar, wozu ein Schaf – neben dem Rasenmähen – sonst noch taugt, fordert aber aus ökonomischen Gründen weitere Verbesserungen im Tierreich: Einen Zierfisch, der auch auf dem Trockenen kein Theater macht; eine Kuh ohne Euter (wozu gibt’s Melkmaschinen?); ein Schwein ohne ekliges Fett. Anschließend alles kreuzen, und zwar zur

Eier legenden Wollmilchsau©

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