verboten:
Guten Tag, meine Damen und Herren!
Alarm! Aus einem gepanzerten Geldtransporter der Firma Securitas sind kürzlich 8,6 Millionen Euro entwendet worden! Der größte deutsche Geldraub in der langen Geschichte großer deutscher Räubereien! Den Wagen ließen die vier Ganoven in einer Frankfurter Tiefgarage zurück. Klar, dass die Polizei in einem solchen Fall a) den Aschenbecher leert, b) die Jungs von der Spurensicherung ranlässt, bevor sie sich c) an die Fersen der Flüchtigen heftet. Securitas-Mitarbeiter aber fanden nun, nachdem sie den Panzerwagen von den Behörden zurückerhielten, beim Saubermachen a) eine originale Tachoscheibe, b) eine Pistole und c) noch eine Pistole – Kleinigkeiten, die die Polizisten übersehen hatten. Drei Gangster sind noch flüchtig. Wo könnten die stecken? verboten rät, die Fahndung auszuweiten:
aufs Handschuhfach.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen