unterm strich

Der Schweizer Kriminalautor Alexander Heimann ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Im Laufe seiner Schriftstellerkarriere hat Heimann insgesamt acht Kriminalromane veröffentlicht, darunter 1984 in „Bellevue“ die dichte Beschreibung des randständigen Lebens in der Landeshauptstadt Bern. Für seine Werke „Dezemberföhn“ (1997) und „Muttertag“ (2002) erhielt er den deutschen Krimipreis.

Irrer noch als beim Turner-Preis (s. taz, 31. 5.) geht es im britischen Pop zu. Nachdem letzte Woche beim Schlager-Grand-Prix das Duo Jemini mit null Punkten untergegangen ist, steigt der hundsmiserable Song jetzt auf Platz 15 in die UK-Charts ein. Waren es Solidarkäufe einer gekränkten Nation? Oder war es die gekränkte Plattenfirma selbst? Das ist eigentlich auch egal. Hauptsache, der Schrott bleibt auf der Insel!!!