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Gesetz zur Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Das Bundeskabinett hat am Donnerstag den Entwurf für ein neues Gesetz zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) verabschiedet. Der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin, Joe Chialo CDU), äußerte sich dazu positiv: „Mit der Beschlussfassung ist ein wichtiger Fortschritt erzielt worden. Der SPK-Stiftungsrat hatte bereits im Dezember 2022 den Auftrag erteilt, die Stiftung neu zu gestalten, um sie modern, flexibel und zeitgemäß aufzustellen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass diesen Zielen Rechnung getragen wird, was ich sehr begrüße.“ Chialo betonte, dass die Reformen darauf abzielten, die SPK und ihre Einrichtungen, einschließlich der Berliner Museen, zugänglicher für die Öffentlichkeit zu gestalten. Wichtige Maßnahmen wie die Schaffung eines kollegialen, breit aufgestellten Vorstands, die personelle Reduzierung des Stiftungsrats sowie eine stärkere Mitbestimmung der Häuser sollen dazu beitragen. Insbesondere die Vereinfachung der eigenverantwortlichen Verwendung von Haushaltsmitteln wird als entscheidend für eine Entbürokratisierung angesehen. Insgesamt sieht der Berliner Kultursenator in diesem ersten Schritt Anlass zu Optimismus für den weiteren Verlauf des Reformprozesses.

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