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Aslı Özarslans Verfilmung von Fatma Aydemirs Roman „Ellbogen“ erhält FSK 16. Grund dafür soll die Darstellung von Gewalt und Drogenkonsum sein. Das Filmteam und der JIP-Filmverleih kritisieren die Entscheidung. In ihrem Pressestatement schreiben sie, „Ellbogen“ sei ein Jugendfilm und zeige keine explizite Gewalt, Sex oder Horrorszenen, die FSK 16 bedingen würden. Die Romanvorlage wird an Schulen bereits von 13-Jährigen gelesen und der Film feierte seine Berlinale Premiere mit FSK 12. Durch FSK 16 werde ein „soziokulturell bedeutsames Werk“ nun einem Teil der Zielgruppe vorenthalten. „Ellbogen“ erzählt die Geschichte von selbstbestimmten jungen Frauen of Color in Deutschland. Diese Perspektiven sind nur selten in den deutschen Kinos repräsentiert. Umso wichtiger sei es, dass der Film für ein junges Publikum zugänglich ist.

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