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Die Schriftstellerin Kathrin Röggla kritisiert den Umgang mit Kultur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Mit dem Argument, die Jugend müsse abgeholt werden, würden vermeintlich zu komplexe Formate gestrichen. Röggla beobachtet eine zunehmende „Main­streamisierung“ der ARD.

Claudia Roth will nicht in das Repertoire der Bayreuther Festspiele eingreifen. Die Kulturstaatsministerin hatte eine Debatte ausgelöst, als sie vorschlug, nicht immer nur Wagner, sondern auch Humperdincks „Hänsel und Gretel“ zu spielen. Nun stellte sie klar, dass Entscheidungsgewalt über das Programm bei Katharina Wagner liege und nicht bei der Kulturpolitik.

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