unterm strich:
Angestellte der Vatikanischen Museen fordern bessere Arbeit
49 Beschäftigte einer der größten Kunstsammlungen der Welt, der des Vatikans in Rom, drohen in einem Brief, der von der Tageszeitung Corriere della Sera in Ausschnitten veröffentlicht wurde, mit einer Klage gegen den Vatikan. Die Angestellten würden vor allem durch schlechte Bezahlung, fehlenden Gesundheitsschutz und zu hohe Besucher*innenzahlen geplagt. Es wäre die erste Klage dieser Art. Nun ist die Gegenseite am Zug: Kardinal Fernando Vérgez Alzaga hat als Regierungschef der Vatikanstadt, dem auch die Museen unterstehen, 30 Tage Zeit, um mit den Mitarbeiter*innen eine Einigung zu erzielen. Sollte diese nicht zustande kommen, droht ein Gerichtsverfahren.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen