piwik no script img

unterm strich

Die Schweizer Autorin Tine Melzer wurde für ihren Debütroman „Alpha Bravo Charlie“ mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis ausgezeichnet. Der Preis ist mit 8.000 Euro dotiert. Ebenfalls nominiert waren Arad Dabiri, Cornelia Hülmbauer, Magdalena Saiger und Irina Kilimnik, die den Publikumspreis erhielt.

Die Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine in Großbritannien, den USA und Deutschland sind bei der diesjährigen Sitzung des Unesco-Welterbekomitees zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgeschlagen worden. Gemeinsam mit dem bereits 2015 ausgezeichneten Christiansfeld in Dänemark sollen sie zu einer grenzüberschreitenden Welterbestätte zusammengeführt werden, teilte die Deutsche Unesco-Kommission mit. Die sächsische Stadt Herrnhut ist Ausgangspunkt für eine prototypische Siedlung der Brüdergemeine. Weltweit gibt es mehr als 30 ähnlich angelegte Orte. Über die Nominierung des ebenfalls vorgeschlagenen Residenzensembles Schwerin soll bei der nächsten Zusammenkunft des Welterbekomitees 2024 entschieden werden.

Gérard Depardieu will sich von einigen Kunstwerken trennen. Am heutigen Dienstag und Mittwoch werden in Paris rund 250 Werke aus dem Besitz des Schauspielers versteigert. Darunter sind Skulpturen von Auguste Rodin, Gemälde und Zeichnungen von Pablo Picasso, Georges Braque, Fernand Léger und Alexander Calder. Das Auktionshaus Drouot rechnet mit einem Erlös von 3 bis 5 Millionen Euro.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen