piwik no script img

unterm strich

Wettbewerbsjury der Berlinale vorgestellt

Die Berlinale hat ihre Internationale Jury für den Wettbewerb 2023 vorgestellt. Über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären entscheiden als Mitglieder in diesem Jahr die iranische Schauspielerin Golshifteh Farahani, die deutsche Regisseurin Valeska Grisebach, der rumänische Regisseur Radu Jude, die Casting Director Francine Maisler aus den USA, die spanische Regisseurin Carla Simón und der Regisseur Johnnie To aus Hongkong. Jurypräsidentin ist die US-amerikanische Schauspielerin Kristen Stewart.

Mandoline ist Instrument des Jahres

Als Instrument des Jahres soll die Mandoline neue Gemeinsamkeiten schaffen. Er hoffe, dass sich junge und alte Menschen die einfachen Wege der Mandoline zum gemeinsamen Musizieren eröffneten, sagte der israelische Mandolinist Avi Avital am Mittwoch. Der international renommierte Musiker hat 2023 in Berlin die Schirmherrschaft für das Instrument des Jahres übernommen. Gemeinsam mit Berlins Kultursenator, dem Mandolinen-Amateur Klaus Lederer (Linke), spielte Avital ein kurzes Duo zum Auftakt des Jahres. Solo zeigte Avital anschließend seine Brillanz auf dem Instrument. Er sprach von einem Instrument mit einer besonderen Geschichte, die auch mit sozialdemografischen Wandlungen verbunden sei. So gilt die Mandoline als wichtiges Instrument der Arbeiterbewegung. Die Mandoline sei stets ein sehr benutzerfreundliches und effektives Amateurinstrument gewesen, sagte Avital. Es sei in der Musikerziehung sehr populär, weltweit diene es in Clubs und Vereinen zum gemeinsamen Musizieren. Seit 2008 küren die Landesmusikräte jedes Jahr gemeinsam ein Instrument des Jahres. Ziel ist es, Neugier und Aufmerksamkeit auf dessen Facetten zu lenken.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen