unterm strich:
FBI-Agenten fanden ein 2.000 Jahre altes Mosaik der mythologischen Medusa in einem Lagerraum in Los Angeles. Nach einem anonymen Tipp wird das Kunstwerk, das sich seit den 80er Jahren in dem – klimatisierten – Lagerraum befand, nach Rom überstellt, wo es restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.
Die Preisträger:innen des 71. Internationalen Musikwettbewerbs der ARD stehen fest. Aus 670 vor allem internationalen Bewerbungen wurden 234 Musiker:innen nach München zum Vorspiel eingeladen. Im Fach Klavier geht der Preis an den 21-jährigen Österreicher Lukas Sternath, im Fach Flöte gewann die 25-jährige Yubeen Kim aus Südkorea, im Fach Posaune der 30-jährige Brite Kris Garfitt. Den Streichquartett-Preis erhielt das Barbician Quartett mit Musiker:innen aus Bulgarien, Deutschland, Kanada und den Niederlanden. Der Wettbewerb ist der weltweit größte für klassische Musik und wird seit 1952 vom Bayrischen Rundfunk im Auftrag aller ARD-Landesrundfunkanstalten veranstaltet.
Für Laienmusik und Heimatpflege hingegen stellt das sächsische Kultusministerium gerade 75.000 Euro Landesmittel zur Verfügung, wie das Ministerium am Sonntag in Dresden mitteilte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen