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„Die geplante, milliardenschwere Sanierung der Staatsoper in Stuttgart wackelt“, meldet die Deutsche Presse-Agentur. Innerhalb der grün-schwarzen Landesregierung werde das Projekt angesichts der Inflation und der drohenden Energiekrise „teilweise deutlich“ infrage gestellt. Wie dpa aus Regierungskreisen erfuhr, halte insbesondere die CDU die aufwändige Sanierung angesichts der erwarteten finanziellen Folgen der Krise für das Land und die Menschen für kaum noch vermittelbar. Auch in der CDU-Fraktion gebe es mittlerweile geballten Widerstand gegen das teure Projekt. Aber selbst im grün-geführten Finanzministerium werde dem Vernehmen nach zumindest die Frage gestellt, ob die Sanierung nicht abgespeckt werden müsse. Die Finanzierung des Projekts wollen sich das Land und die Stadt Stuttgart eigentlich teilen. Ob der bisherige Kostenrahmen von über einer Milliarde Euro zu halten ist, werde stark infrage gestellt. Eine Verdopplung der Kosten sei nicht auszuschließen, heiße es in Regierungskreisen.

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