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Archiv-Artikel

unterm strich

Glück im Unglück hat der Schriftsteller Günter Kunert gehabt. Nach einem schweren Verkehrsunfall ist er wieder auf dem Weg der Besserung. „Es geht ihm so weit gut“, sagte der ärztliche Direktor des Klinikums Itzehoe, Michael Kappus, am Freitag den Nachrichtenagenturen, Lebensgefahr bestehe nicht. Der 76-Jährige werde aber noch einige Tage im Krankenhaus bleiben müssen. Kunert hatte am Donnerstag in Schenefeld nahe Itzehoe (Kreis Steinburg) die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war über eine Verkehrsinsel gerast. Grund für den Unfall könnte sein, dass der vielfach ausgezeichnete und vor allem durch sein lyrisches Werk bekannt gewordene Günter Kunert einen Schwächeanfall oder gar einen Herzinfarkt am Steuer erlitten hat.

Ob Hamburg das braucht? Die Hansestadt bekommt ein neues Festival für den so genannten schnellen Film. Teilnehmende Teams haben genau 50 Stunden Zeit, ihren Kurzfilmbeitrag zu konzipieren, zu drehen und zu schneiden, sagte Festivaldirektor Kay Schwenkow bei der Vorstellung des „PSP Filmund50“ am Freitag in Hamburg. In der Jury sitzt unter anderem Schauspieler Peter Lohmeyer („Das Wunder von Bern“). Bis zum 12. August läuft die Anmeldefrist für den Wettbewerb. Ende August werden bei einer großen Gala in der Hansestadt die Preise überreicht.