unterm strich:
Trauer in der britischen Musikszene: Jamal Edwards, der Musiker, Regisseur, Musikunternehmer und Designer, starb, wie der Guardian meldet, am Sonntagmorgen, und zwar sehr jung, mit gerade einmal 31 Jahren. Berühmt wurde Edwards als Youtube-Star, seine Medienplattform SBTV begann als Youtube-Kanal, viele wichtige Musiker*innen starteten auf ihm ihre Karriere. Edwards selbst wurde 2014, da war er 24 Jahre alt, für seine Musik zum Member of the British Empire geadelt. Er wurde 1990 in Luton geboren und wuchs im Londoner Stadtteil Acton auf. SBTV gründete er, während er noch zur Schule ging, den eigenen Angaben zufolge auf einem Mobiltelefon, das 20 Pfund kostete. Inzwischen hat der Kanal 1,2 Millionen Abonnenten. Nach seinem großen Erfolg engagierte sich Jamal Edwards für ehrenamtliche Arbeit, unter anderem für Jugendzentren.
Außerdem ist zu vermelden, dass Otto Waalkes seine für 2022 geplante Tournee abgesagt hat. „Lachen auf Abstand, Singen mit Masken, Feiern mit angezogener Spaßbremse – das wären gerade für eine Otto-Show keine guten Voraussetzungen“, sagte sein Veranstalter. Auch eine Verschiebung der Tournee sei nicht umsetzbar. „Viele Konzerthallen sind für die kommenden Jahre nahezu ausgebucht.“ Otto überbrachte seinen Fans die schlechte Nachricht mit einem Lied auf Instagram: „Bei Regen und Schnee geh’ ich gern auf Tournee. Aber dieses Jahr geht’s leider nicht.“
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen