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Bei der Berlinale wurde die Preisverleihung nachgeholt. Obwohl die Preis­trä­ge­r:in­nen der internationalen Filmfestspiele schon seit März feststanden, wurde jetzt die feierliche Übergabe auf der Berliner Museumsinsel nachgeholt. Der Goldene Bär für den besten Film ging an die Satire „Bad Luck Banging or Loony Porn“ des rumänischen Regisseurs Radu Jude. Die Schauspielpreise wurden zum ersten Mal nicht mehr getrennt nach Geschlecht vergeben. Einen Silbernen Bären als beste Darstellerin erhielt Maren Eggert für ihre Leistung in der Tragikomödie „Ich bin dein Mensch“. „Ich freu mich riesig. Es ist wunderschön“, sagte Eggert bei der Verleihung, sichtlich gerührt. Der Film, bei dem Maria Schrader („Unorthodox“) Regie führte, soll heute Abend unter freiem Himmel gezeigt werden. Weitere Preise erhielten Lilla Kizlinger in der Kategorie „beste Nebenrolle“, Hong Sangsoo für das Drehbuch seines Schwarzweißfilms „Introduction“ und Yibrán Asuad für seine herausragende künstlerische Leistung in „A Cop Movie“. Außerdem wurden der Dokumentarfilm „Herr Bachmann und seine Klasse“, sowie die Regie des Antikriegsfilms „Natural Light“ ausgezeichnet. Der Große Preis der Jury ging an den Episodenfilm „Wheel of Fortune and Fantasy“ des Japaners Ryusuke Hamaguchi.

US-Schauspieler Ned Beatty ist tot. Der beliebte Charakterdarsteller starb am Sonntag im Alter von 83 Jahren in Los Angeles, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf seine Familie und Management berichteten. Bekannt war Beatty vor allem durch seine Rolle in der schwarzen Komödie „Network“, welche ihm 1976 eine Oscar-Nomminierung einbrachte. Dort spielte er den Medien-Konzernchef Arthur Jensen. Gefeiert wurde Beatty außerdem für seinen Debütfilm „Deliverance“ von 1972. In den Superman-Verfilmungen mit Christopher Reeve von 1978 und 1980 trat er als Handlanger von Bösewicht Lex Luthor auf.

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