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unterm strich

Im jahrelangen Streit zwischen Nachfahren jüdischer Kunsthändler und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz um den Welfenschatz hat die Stiftung vor dem Supreme Court der USA einen Erfolg erzielen können. Die von Bund und Ländern getragene Stiftung wollte geklärt wissen, ob US-Gerichte für den Fall überhaupt zuständig sind. Der Supreme Court sieht in seiner Entscheidung vom Mittwoch keinen Nachweis der Erben, Ansprüche in den USA gegen Deutschland geltend machen zu können. Aus Sicht von Stiftungspräsident Hermann Parzinger folgt das oberste US-Gericht damit der Argumentation der Stiftung. Der Welfenschatz umfasst kostbare Altaraufsätze, Kreuze und Schreine aus dem Braunschweiger Dom. Die Stiftung hat 44 der ursprünglich 82 Objekte seit der Nachkriegszeit in ihrer Obhut.

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