unterm strich:
Archäologen haben in Nordisrael die Überreste einer 5.000 Jahre alten Stadt freigelegt. „Dies ist das New York der Frühbronzezeit in unserer Region“, schreiben die Ausgrabungsleiter über die Stätte nahe dem heutigen Harish im Bezirk Haifa. Freigelegt wurden eine befestigte Stadtmauer, Wohngebiete, öffentliche Plätze sowie Straßen und Gassen. Auch einen religiösen Tempel konnten die Archäologen lokalisieren. Es handele sich um die „größte und zentralste“ Stätte, die jeweils im Gebiet des Nahoststaats entdeckt worden sei, erklärte die Israelische Altertumsbehörde.
Die mexikanische Schauspielerin Yalitza Aparicio wurde von der Unesco zur Sonderbotschafterin für indigene Völker ernannt. Aparicio war Hauptdarstellerin in Alfonso Cuaróns Film „Roma“. Für diese Rolle wurde die 25-Jährige in diesem Jahr als erste indigene Frau für einen Oscar nominiert.
Der französische Regisseur Luc Besson hat Vorwürfe der Vergewaltigung zurückgewiesen. Er habe noch nie eine Frau körperlich oder moralisch zu irgendetwas gezwungen sowie nie einer Frau Drogen verabreicht, sagte der 60-Jährige in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender BFMTV. Die Schauspielerin Sand Van Roy hatte den Regisseur beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben, weshalb seit vergangener Woche erneut gegen ihn ermittelt wird. Die Staatsanwaltschaft hatte die Ermittlungen im Februar eingestellt, da sich die Anschuldigungen nach Untersuchungen nicht erhärtet hätten. Besson räumte dennoch ein, zwei Jahre lang eine emotionale Beziehung zu Van Roy geführt zu haben.
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