unterm strich :
Überall nur Mozart. Warum also nicht das Angebot der Deutschen Presse-Agentur annehmen? Und wichtige, samt und sonders tote Stimmen zu Mozart zitieren? Alora: „Er ist der reinste aller Musiker, er ist die Musik selbst.“ (Claude Debussy, französischer Komponist, 1862–1918). Oder: „Wenn Mozart heute lebte, wäre er Rock-’n’-Roll-Musiker und kein Klassiker. Schon damals war er ein Unterhalter und seinen Zeitgenossen weit voraus.“ (Falco, österreichischer Popsänger, 1957–1998).
„Er ist das größte musikalische Genie, das je gelebt hat. Wäre er vor mir in London gewesen, hätte es mir nichts mehr gebracht, dorthin zu gehen, denn nichts kann gegen Mozarts Kompositionen bestehen.“ (Joseph Haydn, österreichischer Komponist, 1732–1809). Und weil wir ja den Steppenwolf schon zitiert haben, darf das nicht fehlen: „Mozart. Das bedeutet, die Welt hat einen Sinn, und er ist und erspürbar im Gleichnis der Musik.“ (Hermann Hesse, deutsch-schweizerischer Schriftsteller, 1877–1962) Es geht aber noch besser.
„Mozart ist der göttliche Mozart und wird es immer sein. Nicht nur ein Name, sondern ein himmlisches Genie, das auf die Erde kam, dreißig und einige Jahre blieb, und als er die Welt verließ, war sie neu, bereichert und durch seinen Besuch gesegnet.“ (Leonard Bernstein, amerikanischer Komponist, 1918–1990)