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Archiv-Artikel

unterm strich

Glückwunsch: Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik geht in diesem Jahr an den Kritiker Hubert Winkels. Das teilte das Börsenblatt des deutschen Buchhandels mit, das die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung jährlich verleiht. Der 51-jährige Winkels arbeitet unter anderem als Literaturkritiker für den Deutschlandfunk. Laut Jury erhält Winkels den Preis für seine „sehr nachhaltige Förderung der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“. Winkels gehe nicht nur kenntnisreich und analytisch mit der deutschen Literatur um, sondern verstehe es auch, sie unterhaltsam zu vermitteln. Die Auszeichnung wird während der Leipziger Buchmesse im März übergeben.

Noch ein Preis: Trotz eiskalter Temperaturen hat Hollywoodstar Scarlett Johansson in Boston ihren „Hasty Pudding“-Award in Empfang genommen. Die nicht ganz ernst zu nehmende Auszeichnung in Form einer goldenen Puddingschüssel wird von der Theatergruppe der Harvard-Universität für „bleibende und beeindruckende Beiträge in der Welt des Entertainments“ verliehen. Johansson musste sich respektlose Fragen über Woody Allen und den Modemacher Isaac Mizrahi gefallen lassen. Danach führte sie die Parade einer Truppe von Männern in Frauenkleidern an. Hunderte von Harvard-Studenten und Bewohnern von Boston jubelten ihr zu. Sorgloses Unileben!