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unterm strich

Unter großer Anteilnahme prominenter Kollegen fand am Donnerstag die Beisetzung von Thomas Brasch statt, des Dramatikers und Filmemachers, der am 3. November im Alter von 56 Jahren gestorben war. Zur Trauerfeier auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin kamen unter anderem die Schriftsteller Christa Wolf, Volker Braun, Christoph Hein und Sascha Anderson, der Verleger Siegfried Unseld, die Regisseure Claus Peymann und Luc Bondy, die Schauspieler Otto Sander und Hilmar Thate sowie Braschs frühere Lebensgefährtin, die Schauspielerin Katharina Thalbach. In guter Gesellschaft wird sich Brasch aber auch weiterhin befinden, liegt seine letzte Ruhestätte doch neben den Gräbern der Schriftsteller Hans Mayer, Arnolt Bronnen und Stephan Hermlin. Außerdem befinden sich auf dem Friedhof neben der Brecht-Gedenkstätte die Gräber von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Bertolt Brecht, Helene Weigel, Heinrich Mann, Heiner Müller und Bernhard Minetti – das reinste Who ’s who der deutschen Literatur.

Ganz diesseitige Nachrichten kommen dagegen aus den USA. Dort hat „Harry Potter“ fünf Tage nach dem Filmstart an den Kinokassen bereits die „magische“ Schwelle von 100 Millionen Dollar überschritten – so viel wie die letzte „Star Wars“-Episode von George Lucas einspielte, die damit 1999 Hollywood-Geschichte schrieb. Branchen-Experten halten es sogar für möglich, dass „Harry Potter“ den Dreizehn-Tage-Kassenrekord von „Star Wars“ schlägt und noch schneller die 200-Millionen-Dollar-Grenze erreichen könnte. Schon jetzt haben hunderttausende Potterheads in den USA, Kanada und Großbritannien den Film zur erfolgreichsten Premiere aller Zeiten gemacht.

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