piwik no script img

tipps und termine

Schweinehund zähmen

Den inneren Schweinehund zu überwinden – kein leichtes Unterfangen. Denn trotz besseren Wissens tut man oft das Heilsame nicht, stellt Morgengymnastik und Meditation wieder ein. Leider stimmt auch nicht, dass etwas, das man 30 Tage hintereinander tat, zur Gewohnheit wird. Im Gegenteil: Setzt man auch nur ein-, zweimal aus, ist es vorbei mit der Disziplin. Wie man den inneren Schweinehund trotzdem überwinden kann, sucht in einem Vortag Martin Straube zu zeigen. Er ist anthroposophischer Arzt, bereist gemeinsam mit seiner Frau regelmäßig Krisengebiete und hat sich zudem eingehend mit Trauma-Bewältigung befasst.

Martin Straubes Vortrag „Die Motivation und die Rolle des ‚inneren Schweinehundes‘“: Di, 29. 5, 19.30 Uhr, Rudolf-Steiner-Haus Hamburg, Mittelweg 11

Geburtstag feiern

Bereits seit zwei Jahren besteht das „anthronet“, ein Netz anthroposophischer Ini­tiativen für den Großraum Hamburg. 2015 von den Hamburger Anthroposophen Stephan Knauer, Tom Singer-Carpenter und Gudrun von Wedel gegründet, ist das Netzwerk seit April 2016 online und nutzbar. Ziel ist es, Menschen aus Wirtschaft, Dienstleistungsgewerbe, Kultur und sozialen Einrichtungen zu vernetzen. Finanziert wird die Plattform durch kostenpflichtige Adressprofile.

www.anthronet.de

Natur wahrnehmen

Mit Methoden übersinnlicher Naturwahrnehmung, wie sie auch die Romantiker um Novalis postulierten, befasst sich ein Vortrag Frank Burdichs in Bremen. Grundthese ist, dass dies leichter fällt als vermutet und quasi systematisch erlernbar ist. Burdich war lange als Chemie- und Biologielehrer an Waldorfschulen tätig und ist seit 2012 Geschäftsführer der Gesellschaft für angewandte Geistesforschung in Fulda.

Vortrag „Die übersinnliche Wahrnehmung und ihre Vorstufen: Fr, 1. 6., 20 Uhr, Rudolf-Steiner-Haus Bremen, Freiligrathstraße 15

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen