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Die Berliner Sparkasse

Jeder kennt sie, jeder kann bei ihr ein Konto eröffnen: Die Sparkasse ist eine eingeführte Marke, und sie hat einen öffentlich-rechtlichen Auftrag. Das unterscheidet sie nicht zuletzt von den privaten Geldinstituten oder den Genossenschaftsbanken. Bislang galt dieses „Dreisäulensystem“ des deutschen Bankwesens als unantastbar. Mit zunehmendem Konsolidierungsdruck aber gerät es auch in Berlin ins Wanken – was die EU freut. Nun soll auch die Berliner Sparkasse an Private verkauft werden können – ihre öffentlich-rechtlichen Aufgaben aber soll sie behalten. TAZ