piwik no script img

taz🐾sachenEs geht rund beim Panter FC

Wenn man es genau betrachtet, und nichts anderes ist ja unser Job als Journalistin (die männliche Form wird hier selbstverständlich mitgedacht (aber wir wollen ja nicht vom Thema ablenken (also zurück auf Los))), wenn man es also genau betrachtet, dann ist die nächste Trainerentlassung nur noch eine Frage der Zeit. Und zwar beim Panter FC. In der zweiten Klasse der Medienliga.

Wie die taz🐾sachen schon am Mittwoch berichteten, hatte das gerade erst neu gegründete taz-Fußballteam im ersten Spiel eine – und diesmal nennen wir es deutlich beim Namen – eine krachende Niederlage gegen die Kolleginnen (die männliche Form wird hier selbstverständlich … (aber wir … (also zurück …))) von RTL eingefahren: 1:6! Und das ausgerechnet gegen das Team, das in der letzten Saison noch 1:14 gegen die Bild verloren hatte. Und das wahrscheinlich nur, weil Teamchef René Hamann keinen Ball zum Warmspielen mitgebracht hatte.

Aber jetzt wird alles gut: wie Panter-Torwart Lukas Wallraff den taz🐾sachen exklusiv verriet, verfügt das Team inzwischen über einen eigenen Ball. Zum Üben.

Doch was sagt der Teamchef dazu? Angesprochen auf seinen neuen Trainingsmethoden, zeigte sich René Hamann bass erstaunt. Er wisse nichts von einem Ball, sagte er zu taz🐾sachen und goss sich noch einen Kaffee ein.

Wurde Hamann heimlich schon von seinem Team ausgebootet? Ist die nächste Niederlage nicht schon mehr als gewiss? Ist das hier nicht alles etwas gaga?

Nein, das ganz sicher nicht. Denn Fußball ist eine sehr ernste Angelegenheit. (ga)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen