: taz-sommerschule
Zum Baden oder Sonnen scheint dieser Sommer untauglich zu sein. Warum also nicht der Gepflogenheit nachgehen, die für Zöglinge elitärer Universitäten wie für Bildungsbenachteiligte gleichermaßen empfohlen wird: In einer Sommerschule räsonnieren, forschen, büffeln?
taz Bildung eröffnet die Artikelserie „Wohin führen die Bildungsreformen?“ mit gewohnt melancholischen geisteswissenschaftlichen Anmerkungen, ist aber offen auch für andere Befindlichkeiten und Genres. An Themen mangelt es ja, anders als an Sonne, nicht: Langzeitarbeitslose werden zu Lernpsychologen für die neuen Frühgeniekindergärten. An den Schulen weicht der Lehrplangleichschritt einer neuen, stark individualisierten Paukerei. Und die Universitäten reservieren ihre Elitetürme für frühreife Teenies und spätaktive SeniorenstudentInnen.Manuskripte bitte unbedingt unaufgefordert einsenden an: cif@taz.de