taz sachen: Zivilgesellschaft live erleben
Mit Reiner Wandler die katalanische Unabhängigkeitsbewegung verstehen, mit Gabriele Lesser das Nachbarland Polen erkunden, irische Pubs mit Ralf Sotscheck besuchen oder mit Knut Henkel den tropischen Sozialismus auf Kuba kennen lernen – all das können taz-LeserInnen bei tazreisen in die Zivilgesellschaft erleben.
2018 feiert tazreisen zehnjähriges Jubiläum. Als Thomas Hartmann die Idee 2008 aufbrachte, war völlig unklar, ob die taz-KorrespondentInnen als Reisebegleitung in „ihren“ Ländern und als Türöffner für spannende Begegnungen taugen. Mittlerweile haben 207 tazreisen mit mehr als 2.500 Teilnehmenden stattgefunden – einige davon mit moderaten Änderungen seit 10 Jahren: Bosnien und Herzegowina, Palästina/Israel und Süd-Marokko. Andere wie Syrien, Ägypten, Mali und die Türkei fielen veränderten politischen Rahmenbedingungen zum Opfer. Aber wir steuern auch immer wieder neue Ziele an, 2018 etwa Madrid und Barcelona, Kuba, Libanon und Sachsen. Dazu kommen Themenreisen: jüngstes Beispiel ist Togo („Migration aus afrikanischer Sicht“).
Europa-Reisen bieten wir bewusst ohne Flüge an; ressourcenschonend sind auch die Alpenwanderung in der Schweiz („Auf den Spuren des Klimawandels“), die Fahrradtour im Wendland oder die 4-tägigen „Berlin-Trips“ in Begleitung von taz-MitarbeiterInnen aus allen Ressorts inklusive taz-Besuch, Teilnahme an der Redaktionskonferenz, Hausführung und Mittagessen im tazcafé.
tazreisen sind so vielfältig wie ihre TeilnehmerInnen, zu denen 2018 auch Sie gehören könnten. Gaby Coldewey
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