taz sachen: Die taz sorgt für Nachwuchs
Eng war es bei der morgendlichen Redaktionskonferenz am Donnerstag. Während die taz-Redakteure heftig darüber debattierten, ob das FDP-Stück oder lieber etwas zur SPD auf Seite 3 landen solle, hörten 19 Nachwuchsjournalisten um sie herum gespannt zu.
„Wer entscheidet das jetzt?“, „Warum haben so viele Männer geredet?“, „Wieso ging es fast nur um Politik und kaum um Kultur?“, fragten sie im Anschluss. Der Blick von außen ist für die taz interessant, nicht immer finden wir eine Antwort.
Doch wegen der Konferenz sind die jungen Frauen und Männer nicht in der taz. Sie bilden den 23. taz Panter Workshop, eine Einführung in den kritischen Journalismus. Das Angebot richtet sich an Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, die Interesse am Zeitungmachen haben. Von 140 BewerberInnen haben wir 19 ausgewählt. Manche haben schon etliche Praktika hinter sich, andere sammeln hier ihre ersten journalistischen Erfahrungen.
Am Mittwochnachmittag reisten sie aus Leipzig, Göttingen, Freiburg, Dresden, Hamburg und anderen Teilen Deutschlands an. Ihr Ziel: bis Sonntagmittag eine vierseitige Beilage zu produzieren. Unterstützt werden sie dabei von vier taz-RedakteurInnen: Ulrich Gutmair, Annabelle Seubert, Martin Reichert und Paul Wrusch.
Das Thema haben wir vorgegeben: „Gewalt“. Die Ideen, die auf der ersten gemeinsamen Konferenz am Mittwochabend gesammelt wurden, könnten gut 20 taz-Seiten füllen. Von G20 bis Zwergenweitwurf. Das Ergebnis werden Sie am Montag in der taz lesen. Paul Wrusch
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